Die Unmoralische |
'Man müßte es dahin bringen, daß sich alle Menschen des Fanatismus und der Intoleranz schämen.' (Friedrich d. Gr.) |
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Aus den Schriften religiöser Fanatiker
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Literatur-Tipp: M.S. Salomon - Stollbergs Inferno Der Atheist und Religionskritiker Jan Stollberg stirbt und findet sich zu seiner maßlosen Überraschung in der katholischen Vorhölle wieder, wo er zusammen mit anderen kritischen Geistern von geläuterten NS-Schergen bewacht und gequält wird. Der unmittelbar bevorstehende Abtransport Ludwig Feuerbachs zur "Himmlischen Rampe" wird für eine Gruppe Gepeinigter zum Anlaß, die höllischen Zustände nicht länger widerstandslos zu akzeptieren - sie planen den Sturz und den Tod Gottes... Urteil: Teuflisch gut >>> Das interessiert mich |
'Kinder und Jugendliche werden in den Schulen systematisch über die sexuelle Praxis 'aufgeklärt' bis zur
Perversion. Sie werden angeleitet und aufgefordert, schon als Kinder ihre Sexualtriebe hemmungslos auszuüben.
[...] Es wird den Kindern gesagt, daß sie sonst 'verkrüppeln', wenn sie nicht der Enthemmung ihrer Sexualtriebe Raum
geben. Mit Schmutz und Grauen der Sünde werden Kinder und Jugendliche gefüttert. [...] Ja, Sodomie und perverse Sexualität wird sogar von berühmten Filmstars dargestellt, so in dem grauenhaften Film 'Letzter Tango in Paris' und vielen anderen.
Soweit das Vorgeplänkel. Jetzt beginnt die Panikmache.
In diesem Schmutz lebt heute die Menschheit. Unsittlichkeit bedeckt die Erde bereits wie Meereswellen. Gott nennt dies Frevel, die den Tod verdienen. [...]
Die meisten Menschen trinken vom Giftbecher der Unzucht, sie werden wie taumelig und immer leidenschaftlicher in ihrer Gier.
Doch das Gericht Gottes, die Strafe folgt. [...] Die 'Lustseuche' ist in ungeahntem Maß ausgebrochen. [...] Als Ursachen nennen Fachleute [...] die Enthemmung aller Leidenschaften und sexuellen Triebe, da nicht mehr die Ehe allein der Platz für
den Verkehr der Geschlechter untereinander ist, sondern vorehelicher Verkehr, Ehebruch, Selbstbefleckung und Homosexualität an der Tagesordnung sind. [...]
Ich wußte es ja schon immer, vom Wichsen bekommt man AIDS...
Diese Antwort Gottes auf die Sünde der bösen Lust ist jedoch nur ein Vorgericht. Es wird das eigentliche Zorngericht
folgen. Die großen Freveltaten des Menschengeschlechtes fordern als Folge ein grauenhaftes Gericht, den Tod Unzähliger heraus, verbunden mit unendlichen Qualen des Leibes.
Aber das ist ja alles noch viel zu human für die ganzen Wichser, Schwulen und Schon-vor-der-Ehe-Ficker. Deshalb gibt's gleich noch einen drauf...
Dieses Gericht aber besteht nicht allein darin, daß Millionen Menschen durch den physischen Tod qualvoll hinweggerafft werden. In der jenseitigen Welt wird sie vielmehr der 'zweite Tod' treffen. Den 'zweiten Tod' erleiden jedoch heißt,
immer neu sterben zu müssen, ohne je ganz sterben zu können.[...]
Und als Veranschaulichung spricht Jesus von einem reichen Mann, der in der Hölle so unter den Qualen der
Feuersglut leidet, daß er bittet, ihm die Zunge zu kühlen - die Zunge, mit der er gepraßt und gesündigt hatte.
Denn 'womit jemand sündigt, damit wird er auch geplagt.'.
Womit jemand sündigt, damit wird er auch geplagt. Was muß da erst jemandem passieren, der den Frevel begeht, mit seiner langjährigen Freundin zu schlafen, ohne vorher schnell geheiratet zu haben? Allein der Gedanke, so'n Feuerzeug unter'm Dödel, da muß man doch einfach fromm werden, oder?
Dieser Zustand aber ist ohne Hoffnung auf Erleichterung und ohne Möglichkeit einer Beendigung. Die Menschen also, die
unter Gottes Zorn bei der großen Katastrophe hinweggerafft werden, erwartet nicht das Ende, sondern ewige Pein unter dem
Herrscher und Quäler dieses Reiches: Satan.
In der Hölle geht es also so ähnlich zu wie auf einem Michael Jackson Konzert:
viele viele Feuerzeuge...
(aus: M. Basilea Schlink, Kurz vor der Weltkatastrophe, evang. Marienschwesternschaft, Darmstadt-Eberstadt, 1973)
Homepage der Marienschwestern: www.kanaan.org
Rekapitulieren wir doch mal.
Völlig normal ausgelebte
Sexualität wird als pervers, schmutzig und frevelhaft bezeichnet und wird mit unendlichen Qualen, Tod und einem Feuerzeug unter dem Familienmultiplikatorknüppel nicht unter der Ewigkeit bestraft. Die müssen doch irgendwie krank sein in dieser evangelischen Marienschwesternschaft, oder? Meine Meinung.
Meine Frage: Wer prangert endlich einmal das hemmungslose Lustverhalten in unserer Gesellschaft an, das in völligen
Widerspruch zur biblischen Ordnung steht?
Ja, wer?
Wer sagt unüberhörbar deutlich, daß diese menschheitsgefährdende Seuche nicht in erster Linie ein
Gericht Gottes ist (das natürlich auch), sondern eine besondere Gnade Gottes, um den Menschen [...] ihr falsches
Verhalten vor Augen zu führen, sie zur Umkehr zu rufen?
Herr, erbarme dich...
Gib mir auch noch die Krätze, Syph und Beulenpest.
(aus: Gerth, Klaus; Der Antichrist kommt, Schulte & Gerth, Asslar 1989 / Homepage: www.gerth.de)
Unter Mädchen in der Schule, in der Fabrik gehen oft Dinge um, und sie erzählen
wie sie es machen, daß sie den Geschlechtstrieb in sich befriedigen. [...]
Man nennt das Selbstbefriedigung. Du verstehst jetzt, daß das ein schwerer Mißbrauch
und darum auch eine schwere Schuld vor Gott ist. Ein Mädchen, das gesund
und sauber ist, kommt von selber nicht leicht auf solche Dinge, und wenn, dann
wird es mit gutem und mutigem Willen darüber Herr werden.
He du! Pssst, ja du! Du, die du mit der Hand unter der Bettdecke schläfst!
Berühren verboten! Das ist Sünde. Außerdem bist du krank im Geist. Ein gesundes
Mädchen kommt nicht auf solche Gedanken. Wenn das so weitergeht, kommst du in die Klapse.
Und dort wirst du unten zugenäht, so wie die Autorin dieses 'Ratgebers'.
(aus: Ottilie Mosshammer, Dem Leben entgegen, Paulus Verlag Recklinghausen, 1953)
Jetzt verstehst du besser, was keusch und unkeusch ist. Mann und Frau in der
Ehe, die sich in Liebe und mit dem Willen zum Kinde einander hingeben [...]
tuen recht und sündigen nicht, erfüllen ihre Lebensaufgabe [...]
Nur wer außerhalb der Ehe die Geschlechtslust absichtlich hervorruft - das
könnte schon geschehen durch Berührungen, ja selbst durch einen Kuß,
tut Unkeusches.
'Ein Küßchen in Ehren kann niemand verwehren?'
Pustekuchen - Sünde ist das.
Lieber Leser, liebe Leserin, sei konsequent: Kaufe dein nächstes Auto auch ohne
Probefahrt. Kaufe deine Kleidung, ohne sie vorher anprobiert zu haben. Und von ALDI nimm
nur die Dosen ohne Etikett mit nach Hause. Dadurch wird dein Glück so vollkommen
sein, das es Dir sicherlich nichts ausmachen wird, wenn auch der Umtausch verboten ist.
(aus: Ottilie Mosshamer, Dem Leben entgegen, Paulus Verlag Recklinghausen, 1953)
Sobald die Geschlechtsorgane in ihre Betätigung eintreten, wird sich
ihnen naturgemäß die Aufmerksamkeit des jungen Mädchens zuwenden. Es gehört
schon ein großes Maß von Zucht und Ablenkungswillen dazu, den Gedanken in dieser
Zeit eine andere Richtung zu geben. [...] ...oder wird die Vorstellungskraft
(Phantasie) nicht in strengste Zucht gehalten, dann führen solche Erregungen
unter Umständen zu einer üblen Gewohnheit, die man Onanie oder Selbstbefleckung nennt.
[...]
Verehrte Leserin!
Halten Sie bei der nächsten
'Davidov-Reklame' für alle Fälle schon einmal ein nasses Handtuch in Reichweite.
Geißeln hilft, falls sie auf unkeusche Gedanken kommen sollten...
Instinktiv fühlen Mädchen, die an Selbstbefleckung leiden, daß sie sich erniedrigen,
daß ihre Umgebung nichts von ihrer 'geheimen Betätigung' wissen will und merken
darf. Es ergreift sie häufig ein Ekel vor sich selbst, wenngleich sie sich die
gesundheitsschädigen Folgen noch nicht klarmachen.
Instinktiv fühlen Frauen, die keinen abbekommen haben und deshalb
frigide geworden sind, daß sie sich erniedrigen. Um den Ekel vor sich selbst und das Gefühl,
etwas verpaßt zu haben, zu unterdrücken, versuchen sie, ihre eigene verklemmte Moral zum
gesellschaftlichen Ideal zu erheben. Über die Folgen sind sie sich nur selten bewußt.
Die Onanie schwächt die geistigen und körperlichen Kräfte. Es kommt zur Mattheit,
Zerfahrenheit, Arbeitsunlust, leichter Reizbarkeit und Ermüdbarkeit, Kopfschmerz,
matte Augen, auch verunreinigte Hautfarbe und anderem mehr.
Verehrte Leserin, verehrter Leser!
Ich habe mir gerade einen runtergeholt. Ich hab jetzt einfach nicht
mehr die Kraft, um noch etwas zu schreiben. Mir fällt auch nichts mehr ein. Ich bin ja auch sooo
Müüüühhddeeee! Oh, verdammt, schon wieder ein Pickel mehr...
Im Übermaß betrieben, kann sie auch zu einer normalen, gesunden Ehe unfähig machen.
Aber selbst wenn diese gesundheitlichen Beeinträchtigungen ausbleiben, [...], hinterläßt
sie doch schweren Schaden, da es durch ihre widernatürliche Betätigung zu einer Schädigung der
Gesamtpersönlichkeit kommt.
Aber auch das konsequente Unterlassen von Rubbeln und Reiben ist
kein Garant für geistige Gesundheit, wie das Beispiel der Autorin eindrucksvoll zu beweisen vermag.
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[...] Über manchen jungen Mädchen liegt es wie ein Zwang, der allerdings auch krankhaft
bedingt sein kann und auf der Grenze zwischen Sünde und Krankheit steht. [...]
'Die neue Epoche der Satansanbetung wurde 1967 eingeleitet durch das grauenhafte Buch 'Rosmary's Baby', eine Mischung
aus Satanskult und Zauberei - Eine Verhöhnung der Menschwerdung Jesu durch eine satanische Empfängnis -
eine Höllensensation, die zum Bestseller wurde. Nachdem das Buch geschrieben war, wurde es verfilmt und so dies
Satansgift in die Lande ausgespien.
Die Hexe aus 'Hänsel und Gretel' [...] ist tot. Die neuen Hexen verkaufen sich positiv. Keß verkünden sie,
daß sie das sie das Positive in der Natur darstellen. Sie seien gute Hexen [...]
Durch seine menschlichen Vertreter ermutigt Satan zum Beispiel die Menschen, die Interessen menschlicher Regierungen
sogar über ihren Dienst für Gott zu stellen. [...] In neuerer Zeit hat Satan die Menschen dazu gebracht, verschiedene
Organisationen für Frieden und Sicherheit zu gründen. Eine davon ist die UNO.
10 Gebetsparolen zum ständigen Ausrufen bei Nachrichten über Freveltaten, Katastrophen-Vorgerichte und Vorstöße der Finsternissmächte:
Homepage der Marienschwestern: www.kanaan.org Ich seh mich schon heute Abend Anblick unseres Bundeskanzlers in der Tagesschau laut ausrufen: 'Herr, halte die vorwärtsdrängenden Finsternismächte noch zurück!' oder 'Ja, Vater, ich will's erleiden!' bei der Wetterkarte...
Gott aber schuf nicht einen allgemeinen Typ Mensch. Er ließ Mann und Frau in ihrer Eigenart und in ihrer besonderen
Art werden. [...] Gott grenzt aber auch das Verhältnis der beiden Geschlechter zueinander ab. [...] Die freie Betätigung
der Eigenart der beiden Geschlechter schützt sie gegen einer erzwungenen Gleichordnung.
Du schreibst mir, Du müssest Dich für einen Beruf zu entscheiden [...]
Von 'Beruf' kann nur der Mensch reden, der gerufen wird. Das ist der tiefe Sinn des Wortes
Beruf. [...] Das, was wir heute so landläufig Beruf nennen, ist eine Verflachung des Wortes
'Berufung' [...] Du bist für den Mutterberuf veranlagt [...] Darum wähle zunächst
einen wirklich den weiblichen Anlagen und Fähigkeiten entsprechenden Beruf, sei es nun der
einer Säuglingspflegerin oder Hortnerin, oder widme Dich einer Arbeit, die Dich in
Selbstlosigkeit und mütterlicher Aufopferung dienen läßt am Volksganzen. [...]
Die ökumenischen Verwirrungen nehmen immer dramatischere Züge an. Als der Papst für den 27. Oktober 1986
zu einem 'Friedensgebet der Religionen' nach Assisi einlud, zeigte sich der Rat der Evangelischen Kirche angetan. [...]
Habe ich schmutzige Bücher und Illustrierte angesehen? Mein Verhängnis mit Satan..."
Vor einiger Zeit bekam ich einen Brief von einem mir unbekannten Jungen, nennen wir ihn Pat - inzwischen ist er zwanzig: Mein Verhängnis mit Jesus...
Vor einiger Zeit erreichte mich der Brief eines mir unbekannten Priesters, nennen wir ihn Pat: |
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Ich liebte das Böse und haßte alles, was um mich war. Ich betrieb Okkultismus, betete Satan an, wollte reich werden und Macht besitzen. Satan erfüllte mir alle negativen Wünsche, so konnte ich auf Menschen Einfluß ausüben, sie ins Unglück stürzen, und wohin ich kam, verbreitete ich Haß. |
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Eine abschließende BemerkungEs gibt Leute, die behaupten, ich sei ein Gotteslästerer.
Diese Ansicht teile ich nicht. Aber da ich gerne Behauptungen hinterfrage, ist es mir unmöglich, fest an die Existenz eines Gottes zu glauben. Denn im Grunde ist nur eines sicher - der Mensch kann die Existenz eines Gottes weder beweisen noch widerlegen, theologische Glaubensauffassungen werden bedeutungslos. Ich kann höchstens an die Richtigkeit meines Weltbildes glauben, muß es aber denoch ständig in Frage stellen, um nicht einem blinden Glauben zu verfallen. Kritisches Hinterfragen und der feste Glaube an die Existenz eines Gott können also nicht einhergehen. Deshalb stehe ich der Religion neutral gegenüber. Zudem ist das Wissen um die Existenz eines Gottes für mich nur von geringer Bedeutung - es würde mein Leben nicht verändern. Auch wenn es einen huntertprozentigen Gottesbeweis gäbe, würde mich das nicht dazu veranlassen, entgegen meiner innersten Überzeugung zu handeln - ich würde beispielsweise nicht blind einem Gott folgen, der, wie oftmals in der Bibel geschehen, befiehlt, fremde Völker ihres religiösen Weltbildes wegen zu verfolgen. Gibt es hingegen einen Gott, dessen Anbetung ich mich mit meinem Gewissen vereinbaren kann, macht das auch keinen Unterschied - denn dann lebe ich wahrscheinlich jetzt schon nach seinen Regeln.
Leider läßt sich Religion vor jeden Karren spannen und ist daher ein willkommenes Instrument für Demagogen. Ein Blick in die Geschichtsbücher genügt um zu erkennen, dass über Jahrhunderte hinweg die religiösen Gefühle der Gläubigen von selbsternannten oder institutionalisierten Vermittlern des göttlichen Willens ausgenutzt wurden, um durchaus weltliche Interessen (Macht, Einfluß, Reichtum etc.) zu tarnen. Diese Menschen haben genug Unheil über die Menschheit gebracht.
Solche Menschen oder Organisationen zeigen in der Regel erstaunlich wenig Respekt gegenüber den Werten und Gefühlen von Menschen, die nicht ihre Auffassung und Philosophie teilen. Daher verdienen sie auch nicht mehr Respekt, als sie anderen zukommen lassen... Aber mal angenommen, diese Leute hätten recht. Mal angenommen, ich bin ein Gotteslästerer. Und mal angenommen, es existiert ein Gott, ganz gleich welcher Art, vor dem ich mich mal zu verantworten habe. Selbst dann trete ich tausendmal lieber vor Gott als einer, der über ihn gelästert hat, als einer, der seinen Namen mißbrauchte, um oben aufgeführten Schwachsinn im Namen des Herrn unter der Menschheit zu verbreiten. Das ist alles.
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