Die Unmoralische |
Wir kennen doch den, der gesagt hat: Mein ist die Rache, ich werde vergelten... Schrecklich ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. (Hebr 10,30-31) |
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Die Heimsuchung Jerusalems |
HESEKIL 9,4-11
4Und sprach zu ihm: Geh durch die Stadt Jerusalem und zeichne mit einem Zeichen an der Stirn die Leute, die da seufzen und jammern über alle Greuel, die darin geschehen. 5Zu den anderen Männern aber sprach er, so daß ich es hörte: Geht ihm nach durch die Stadt und schlagt drein; eure Augen sollen ohne Mitleid blicken und keinen verschonen. 6Erschlagt Alte, Jünglinge, Jungfrauen, Kinder und Frauen, schlagt alle tot; aber die das Zeichen an sich haben, von denen sollt ihr keinen anrühren. Fangt aber an bei meinem Heiligtum! Und sie fingen an bei den Ältesten, die vor dem Tempel waren. 7Und er sprach zu ihnen: Macht den Tempel unrein, füllt die Vorhöfe mit Erschlagenen; dann geht hinaus! Und sie gingen hinaus und erschlugen die Leute in der Stadt. |
Massaker an Kindern und Schwangeren |
HOSEA 14,1
1Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden. |
Die Sintflut |
1. MOSE 6, 17
17Denn siehe, ich will eine Sintflut kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch, darin Odem des Lebens ist, unter dem Himmel. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen. 1. MOSE 7, 4 4Denn von heute an in sieben Tagen will ich regnen lassen auf Erden vierzig Tage und vierzig Nächte und vertilgen von dem Erdboden alles Lebendige, das ich gemacht habe. 1. MOSE 7, 21ff 21Da ging alles Fleisch unter, das sich auf Erden regte, an Vögeln, an Vieh, an wildem Getier und an allem, was da wimmelte auf Erden und alle Menschen. 22Alles, was Odem des Lebens hatte auf dem Trockenen, das starb. 23So wurde vertilgt alles, was auf dem Erdboden war, vom Menschen an bis hin zum Vieh und zum Gewürm und zu den Vögeln unter dem Himmel; das wurde alles von der Erde vertilgt. |
Ein Massaker mit anschließender Vergewaltigung |
4. MOSE 31ff
7Und sie führten das Heer wider die Midianiter, wie der HERR dem Mose geboten hatte, und erwürgten alles, was männlich war.
9Und die Kinder Israel nahmen gefangen die Weiber der der Midianiter und ihre Kinder; all ihr Vieh, alle ihre Habe und alle ihre Güter raubten sie, 10und verbrannten mit Feuer alle ihre Städte ihrer Wohnung und alle Zeltdörfer.
15Warum habt ihr die Weiber leben lassen?
17So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; 18aber alle Mädchen, die unberührt sind, die laßt für euch leben.
40Desgleichen Menschenseelen, 16000 Seelen, davon wurden dem HERRN 32 Seelen. |
Die Zerstörung Sodoms |
1. MOSE 19
12Und die Männer sprachen zu Lot: Hast du hier noch einen Schwiegersohn und Söhne und Töchter und wer dir sonst angehört in der Stadt, den führe weg von dieser Stätte. 13Denn wir werden diese Stätte verderben, weil das Geschrei über sie groß ist vor dem HERRN; der hat uns gesand, sie zu verderben.
24Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen vom Himmel herab auf Sodom und Gomorra und vernichtete die Städte und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war. |
Das Blutbad zu Sichem |
1. MOSE 34, 25f
25Aber am dritten Tage, als sie Schmerzen hatten, nahmen die zwei Söhne Jakobs Simeon und Levi, die Brüder der Dina, ein jeder sein Schwert und überfielen die friedliche Stadt und erschlugen alles, was männlich war, 26 und erschlugen auch Hamor und seinen Sohn Sichem mit der Schärfe des Schwerts und nahmen ihre Schwester Dina aus dem Hause Sichems und gingen davon. 27Da kamen die Söhne Jakobs über die Erschlagenen und plünderten die Stadt, weil man ihre Schwester geschändet hatte, 28 und nahmen ihre Schafe, Rinder, Esel und was in der Stadt und auf dem Felde war und alle ihre Habe; alle Kinder und Frauen führten sie gefangen hinweg und plünderten alles, was in den Häusern war. |
Rache für das goldene Kalb |
2. MOSE 32,25f
25Als nun Mose sah, daß das Volk zuchtlos geworden war - denn Aaron hatte sie zuchtlos werden lassen zum Gespött ihrer Widersacher -, 26trat er in das Tor des Lagers und rief: Her zu mir, wer dem HERRN angehört! Da sammelten sich zu ihm alle Söhne Levi. 27Und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Ein jeder gürte sein Schwert um die Lenden und gehe durch das Lager hin und her von einem Tor zum anderen und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten. 28Die Söhne Levi taten, wie ihnen Mose gesagt hatte; und es fielen an dem Tage vom Volk dreitausend Mann. 29Da sprach Mose: Füllet heute eure Hände zum Dienst für den HERRN - denn ein jeder ist wider seinen Sohn und Bruder gewesen -, damit euch heute Segen gegeben werde. |
Das Säuglings-Massaker |
2. MOSE 11, 4
4Und Mose sprach: So spricht der HERR: Um Mitternacht will ich durch Ägyptenland gehen, 5 und alle Erstgeburt in Ägyptenland soll sterben, vom ersten Sohn des Pharao an, der auf seinem Thron sitzt, bis zum ersten Sohn der Magd, die hinter ihrer Mühle hockt, und alle Erstgeburt unter dem Vieh. 6Und es wird ein großes Geschrei sein in ganz Ägyptenland, wie nie zuvor gewesen ist noch werden wird; 7 aber gegen ganz Israel soll nicht ein Hund mucken, weder gegen Mensch noch Vieh, auf daß ihr erkennt, daß der HERR einen Unterschied macht zwischen Ägypten und Israel. 2. MOSE 12, 29ff
29Und zur Mitternacht schlug der HERR alle Erstgeburt in Ägyptenland vom ersten Sohn des Pharao an, der auf seinem Thron saß, bis zum ersten Sohn des Gefangenen im Gefängnis und alle Erstgeburt des Viehs. 30Da stand der Pharao auf in derselben Nacht und alle seine Großen und alle Ägypter und es ward ein großes Geschrei in Ägypten; denn es war kein Haus, in dem nicht ein Toter war. |
Todesstrafe für Sabbatschändung |
4. MOSE 15,32ff
32Als nun die Israeliten in der Wüste waren, fanden sie einen Mann, der Holz auflas am Sabbattag. 33Und die ihn dabei gefunden hatten, wie er Holz auflas, brachten ihn zu Mose und Aaron und vor die ganze Gemeinde. 34Und sie legten ihn gefangen, denn es war nicht klar bestimmt, was man mit ihm tun sollte. 35Der HERR aber sprach zu Mose: Der Mann soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen draußen vor dem Lager. 36Da führte die ganze Gemeinde ihn hinaus vor das Lager und steinigte ihn, so daß er starb, wie der HERR dem Mose geboten hatte. |
Das gescheiterte Kirchenvolksbegehren, Teil 1 |
4. MOSE 16,20ff
21Scheidet euch von dieser Gemeinde, daß ich sie plötzlich vertilge.
31Und als er diese Worte hatte alle ausgeredet, zerriß die Erde unter ihnen 32und tat ihren Mund auf und verschlang sie mit ihren Häusern, mit allen Menschen, die bei Korah waren, und mit aller ihrer Habe; 33und sie fuhren hinunter lebendig in die Hölle mit allem, was sie hatten, und die Erde deckte sie zu, und kamen um aus der Gemeinde. 34Und ganz Israel, das um sie her war, floh vor ihrem Geschrei, denn sie sprachen: Daß uns die Erde nicht auch verschlinge! 35Dazu fuhr das Feuer aus von dem HERRN und fraß die 250 Männer, die das Räucherwerk opferten. |
Das gescheiterte Kirchenvolksbegehren, Teil 2 |
4 MOSE 17, 6ff
6Am andern Morgen aber murrte die ganze Gemeinde der Israeliten gegen Mose und Aaron, und sie sprachen: Ihr habt des HERRN Volk getötet. 7Und als sich die Gemeinde versammelte gegen Mose und Aaron, wandten sich zu der Stifthütte: Und siehe, da wurde sie bedeckt von der Wolke, und die Herrlichkeit des HERRN erschien. 8Und Mose und Aaron gingen hin vor die Stiftshütte. 9 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 10Hebt uch hinweg aus dieser Gemeinde; ich will sie im Nu vertilgen! Und sie fielen auf ihr Angesicht. 11Und Mose sprach zu Aaron: Nimm die Pfanne und tu Feuer hinein vom Altar und lege Räucherwerk darauf und geh eilends zu der Gemeinde und schaffe für sie Sühne; denn der Zorn ist von dem HERRN ausgegangen, und die Plage hat angefangen. 12Und Aaron tat, wie ihm Mose gesagt hatte, und lief mitten unter die Gemeinde; und siehe, die Plage hatte schon angefangen unter dem Volk. Da räucherte er und schaffte Sühne für das Volk 13 und stand zwischen den Toten und den Lebenden. Da wurde der Plage gewehrt. 14Die aber gestorben waren an der Plage, waren vierzehntausendsiebenhundert, außer denen, die mit Korach starben. |
Hängt sie höher... |
4 MOSE 25
4Nimm alle Oberen des Volks und hänge sie vor dem HERRN auf im Angesicht der Sonne, damit sich der grimmige Zorn des HERRN von Israel wende. 5Und Mose sprach zu den Richtern Israels: Töte ein jeder seine Leute, die sich an den Baal-Peor gehängt haben. (...) 9Und es wurden getötet in der Plage 24.000. |
Das Massaker zu Og |
5. MOSE 3,3ff
4Da nahmen wir zu der Zeit alle seine Städte ein, und es gab keine Stadt, die wir ihnen nicht nahmen: sechzig Städte, die ganze Gegend von Argob, das Königreich Ogs von Baschan, 5lauter Städte, die befestigt waren mit hohen Mauern, Toren und Riegeln, außerdem sehr viele offene Städte: 6Und wir vollstreckten den Bann an ihnen, gleichwie wir an Sihon, dem König von Heschbon, taten. An allen Städten vollstreckten wir den Bann, an Männern, Frauen und Kindern. 7Aber alles Vieh und die Beute aus den Städten raubten wir für uns. |
Eine schönes Geschichtelein... |
RICHTER 19, 1ff
22Und da ihr Herz nun guter Dinge war, siehe, da kamen die Leute der Stadt, böse Buben, und umgaben das Haus und pochten an die Tür und sprachen zu dem alten Mann, dem Hauswirt: Bringe den Mann heraus, der in dein Haus gekommen ist, daß wir ihn erkennen.
23Aber der Mann, der Hauswirt, ging zu ihnen heraus und sprach zu ihnen: Nicht, meine Brüder, tut nicht so übel; nachdem dieser Mann in mein Haus gekommen ist, tut nicht eine solche Torheit. 24Siehe, ich habe eine Tochter, noch eine Jungfrau, und dieser ein Kebsweib; die will ich euch herausbringen. Die mögt ihr zu Schanden machen und tut mit ihr, was euch gefällt; aber an diesem Mann tut nicht eine solche Torheit.
25Aber die Leute wollten ihm nicht gehorchen. Da fasste der Mann sein Kebsweib und brachte sie zu ihnen hinaus. Die erkannten sie und trieben ihren Mutwillen an ihr die ganze Nacht bis an den Morgen; und da die Morgenröte anbrach, ließen sie sie gehen.
26Da kam das Weib hart vor morgens und fiel nieder vor der Tür am Hause des Mannes, darin ihr Herr war, und lag da, bis es licht ward. 27Da nun ihr Herr des Morgens aufstand (wünsche wohl geruht zu haben, eig. Anm.) und die Tür auftat am Hause und herausging, daß er seines Weges zöge, siehe, da lag sein Kebsweib vor der Tür des Hauses und ihre Hände auf der Schwelle. 28Er aber sprach zu ihr: Stehe auf, laß uns ziehen! Aber sie antwortete nicht. Da nahm er sie auf den Esel, machte sich auf und zog an seinen Ort.
29Als er nun heimkam, nahm er ein Messer und faßte sein Kebsweib und zerstückelte sie mit Gebein und mit allem in zwölf Stücke und sandte sie in alle Grenzen Israels. 30Wer das sah, der sprach: Solches ist nicht geschehen noch gesehen, seit der Zeit die Kinder Israels aus Ägyptenlang gezogen sind, bis auf diesen Tag. Nun bedenkt euch über dem, gebt Rat und sagt an! |
Der Frauenraub zu Jabesch |
RICHTER 21,10ff
10Da sandte die Gemeinde zwölftausend streitbare Männer dorthin und gebot ihnen: Gehet hin und schlagt mit der Schärfe des Schwerts die Bürger von Jabesch in Gilead mit Weib und Kind. 11Doch so sollt ihr tun: An allem, was männlich ist, und an allen Frauen, die einem Mann angehört haben, sollt ihr den Bann vollstrecken! 12Und sie fanden bei den Bürgern von Jabesch in Gilead vierhundert Mädchen, die Jungfrauen waren und keinem Mann angehört hatten. Die brachten sie ins Lager nach Silo, das da liegt in Lande Kanaan. |
Das Massaker an den Amalekiter |
1. SAMUEL 15
3So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was er hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel. |
Schlachten nach Zahlen |
2. SAMUEL 8,2
2Er schlug auch die Moabiter und ließ sie sich auf den Boden legen und maß sie mit der Meßschnur ab; er maß zwei Schnurlängen ab, so viele tötete er, und eine volle Schnurlänge, so viele ließ er am Leben. So wurden die Moabiter David untertan, daß die ihm Abgaben bringen mußten. |
800 auf einen Streich |
2. SAMUEL 23.8
Dies sind die Namen der Helden Davids: Jischbaal, der Hachmoniter, der Erste unter den Dreien; der schwang seinen Spieß über achthundert, die auf einmal erschlagen waren. |
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Markus Gansel, last updated 16.7.1998
URL: http://www.unmoralische.de/gott.htm