Bei einem Überfall eines Geldtransporters vor einem Metro-Markt kletterte einer der Räuber in den Panzerwagen, um die Geldsäcke auszuladen. Sein Kumpan verstaute gerade geraubte Koffer in den Fluchtwagen. Allerdings haben sie nicht mit der Reaktion des Geldboten gerechnet: Dieser schlug die Tür zu, schwang sich zu seinem Kollegen ins Führerhaus und verriegelte den Wagen. Der verhinderte Räuber konnte das Fahrzeug erst in der nächsten Polizeikaserne verlassen.
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Eine Millionärsvilla im amerikanischen Bel Air wurde von einem Dieb heimgesucht. Dieser verlor aber die Orientierung in den zahlreichen Räumen des Gebäudes nicht zurecht, und landet schon panisch geworden, im Schlafzimmer des Besitzers. Diesen bittet er, ihn doch irgendwo herauszulassen...
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In Recklinghausen überfiel ein Arbeitsloser eine Bankfiliale im Stadtteil Suderwich. Nach dem Überfall flüchtete er mit seinem eigenen Auto. Verhaftet wurde er wenig später nur einige hundert Meter von der überfallenen Filiale entfernt - in seiner Wohnung.
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Der Polizei leicht gemacht haben es zwei Schüler aus Toisdorf bei Siegburg, die in einem unbewachten Moment in eine Schreibtischschublade einer Fahrschule griffen und mit mehreren hundert Mark blitzschnell verschwanden.
Die beiden Burschen sind am Abend für einen Vortest für die Mofa-Prüfbescheinigung in die Fahrschule gekommen. Nachdem sie sich mit dem Geld aus dem Staub machten, verfolgte sie der 55jährige Fahrlehrer, verlor aber im Dunkeln ihre Spur. Dies war aber nicht weiter tragisch, da die beiden Nachwuchsganoven vor ihrer Tat brav ihre Adressen in die Prüfbogen eingetragen hatten. Noch am gleichen Abend konnten die beiden 15jährigen Diebe ermittelt werden.
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In Dortmund brachen zwei Diebe in eine Trinkhalle ein. Zu ihrer Beute zählten neben Alk, Geld und Zigaretten auch Eier. Diese zerbrachen und hinterließen eine Spur.
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Rein in den Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Der 30jährige David Bell, gerade wegen Autodiebstahls entlassen, stahl vor dem Gefängnistor ein Auto, um damit nach Hause zu fahren.
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Gelegenheit macht Diebe - für einen 35jährigen Mann aus Hüsten im Sauerland ergab sich
die folgenreiche Gelegenheit mit dem Fund einer ec-Karte samt PIN-Nummer. Der Mann konnte der
Versuchung nicht widerstehen, berichtete die Polizei am Dienstag. Statt die Karte zurückzugeben, hob der
Finder eine vierstellige Summe ab, ohne zu ahnen, daß er dabei ins Visier einer Überwachungskamera
geriet. Als die Aufnahme veröffentlicht wurde, staunte die Polizei: Dass Konterfei des Gesuchten prangte
gleich doppelt in der Zeitung - einmal im Zusammenhang mit der Kontokarte, einmal als Porträt des
neuen Schützenkönigs.
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Anstatt des erwarteten Geldes bekam ein Ganove, der die Sparkassenfiliale im Recklinghäuser Stadtteil Hochlarmark überfiel, nur einen Rüffel vom Filialleiter: "Hau ab, du Arsch, hier gibt's kein Geld." Er flüchtete ohne Beute.
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Ein ganzes Bankgebäude jagte ein brasilianischer Bankräber in die Luft. Der 27jährige versuchte in einer Bank der Stadt Jaguapita den Banktresor zu knacken, indem er in mit Gas in den Tresor leitete und dann anzündete. Die darauffolgende Explosion war so gewaltig, daaß das Dach des Gebäudes weggesprengt wurde. Der Bankräuber wurde nur leicht verletzt.
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Seiner Schusseligkeit vermasselte einem Bankräuber in Hamburg den großen Coup:
Auf dem Weg zum Schalter eines Geldinstitutes versuchte der 43jährige Mann nach Polizeiangaben eine Wollmütze mit Augenschlitzen über den Kopf zu ziehen, was ihm jedoch nicht auf Anhieb gelang.
Zudem verhedderte sich seine Schreckschußpostole im mitgebrachten Beutel. Da hatte er allerdings der Kassiererin schon mitgeteilt, daß dies ein Überfall sein sollte. Die Frau löste Alarm aus.
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In Recklinghausen brach ein drogenabhängiger Dieb in die Umkleideräume des Sportvereins SG Hillen ein. Dort durchsuchte der 30jährige die Spinde und entwendete zwei Brieftaschen. Die eine war fast leer, in der anderen befanden sich dreihundert Mark Bargeld. Allerdings verlor er dabei seine eigene Brieftasche. Inhalt neben 14 Pfennigen Bargeld: Personalausweis und Führerschein. Für die Polizei Routinearbeit...
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Seine Emotionen konnte ein Bankräuber in Essen schwerlich zurückhalten. In Tränen aufgelöst forderte der etwa 16 bis 18 Jahre alter Mann die Summe von 3000 Mark, um damit die angeblich durch einen Komplizen geplante Sprengung der in der Innenstadt gelegenen Bankfiliale zu verhindern. Der Kassierer beachtete ihn allerdings kaum: Er informierte seinen Chef und bediente die anderen Kunden. Nach etwa 10 Minuten verließ der junge Mann unverrichteter Dinge die Bank.
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Opfer seiner Körperfülle wurde ein Einbrecher in Texas. Bei seinem Versuch, durch einen Luftschacht in einen Lebensmittelmarkt einzudringen, blieb er in der Röhre hängen. Dabei hatte er sich extra mit Babypuder eingepudert.
Als der Geschäftsinhaber am nächsten Morgen die Tür aufschloß, baumelte ihm ein Fuß aus der Decke entgegen. Die alarmierte Polizei brauchte eine Stunde, um den 'verklemmten' Langfinger zu befreien.
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Nach seiner Entlassung sollte der 24jährige William Singleton im Vorraum des Polizeipräsidiums auf sein Taxi kaufen.
Um sich die Zeit zu vertreiben, brach er den polizeieigenen Süßwarenautomaten auf und stahl einen Schokoriegel für 60 Cents.
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Wie wichtig ausreichend Schlaf ist, mußte ein Einbrecher erfahren, der bei einem Einbruch in eine Schule vor Übermüdung auf dem Klo einschlief. Als er erwachte, klickten bereits die Handschellen...
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Einen Tresor sowie zwei Fluchtfahrzeuge mussten 4 'Panzerknacker' nach einem Einbruch in einem Supermarkt am Tatort zurücklassen.
In aller Frühe drangen zwei Männer in eine COOP-Filiale in Leibstadt ein. In den Büroräumen entdeckten sie einen Tresor, den sie später in Ruhe knacken wollten. Im Schweiße ihres Angesichtes schleiften sie das Teil zur hinteren Laderampe. Von dort wollten sie ihre Beute in einen gestohlenen Golf umladen, was aber fehlschlug. Der 600 Kilo schwere Tresor knallte mit lautem Getöse auf den Wagen. Dieses hörte ein Anwohner, welcher sofort die Polizei verständigte. Die Diebe verschwanden, tauchten aber kurz darauf mit zwei Komplizen in einem gestohlenen Mazda wieder auf. Zu viert versuchten sie nun, den stählernden Koloss in den
Mazda zu hieven. Auch das misslang. Die Ganoven flüchteten.
Wie die Polizei verlauten ließ, waren beide Fahrzeuge für den Transport von so schweren Gütern absolut ungeeignet.
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So dämliche Diebe hat man selten erlebt: Zwei Ganoven in Paris klauten einen Wagen. Doch im Fenster hing ein 'Zu verkaufen'-Schild mit der Rufnummer des Besitzers. Als sich ein Interessent meldete, erfuhr der Bestohlene so den Standort des Autos - und den der Diebe.
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Ein 29jähriger fiel bei dem Versuch, Altkleider aus einem Container zu stehlen, in denselbigen und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien.
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Zu wörtlich hatte ein Ladendieb das mit dem 'guten Rutsch' genommen, als er im neuen Jahr eine Filiale eines Ledi-Marktes in Recklinghausen überfiel. Zehn Minuten nachdem der 25jährige den Markt betreten hatte, lege er einige Waren auf das Transportband der Kasse. Als er an der Reihe war, griff schnell er in die Kasse und versuchte mit der Beute, einem Bündel Geldscheine, zu flüchten. Allerdings hatte zwischenzeitlich heftiger Regen eingesetzt. Die Fliesen im Eingangsbereich erwiesen sich daher für den Flüchtenden als glattes Parkett. Er kam zu Fall und blieb nach Zeugenaussagen 'etwas verdattert' auf dem Boden liegen. Die 26jährige Kassiererin reagierte prompt und setzte sich zusammen mit einem Kunden auf den Dieb. Die wenige Minuten später eintreffende Polizei brauchte dem Dieb nur noch Handschellen anzulegen.
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Eine feuchte Fußspur führte die Polizei in Herne schließlich doch noch auf die Spur eines Einbrechers, der zuvor in einem Yachthafen Boote aufgebrochen hatte.
Nachdem er bei einem Bootseinbruch ertappt wurde, rettete er sich durch einen beherzten Sprung ins Wasser vor der Polizei. Eine Suche mit Hilfe von Scheinwerfern blieb erfolglos, bis eine feuchte Spur auf einem Bootssteg die Beamten direkt ins Versteck des Langfingers in einer Yacht führte.
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Ein Opfer seiner Gier wurde der Autodieb Justin Clark. Zu seiner Beute gehörte auch ein Funkrufempfänger. Dessen Besitzer, nicht auf den Kopf gefallen, schickte diesem die Nachricht, er habe 1500 DM in einer Kirchentombola gewonnen. Diesen Gewinn wollte sich der Dieb nicht entgehen lassen und fackelte nicht lange. Doch statt des Geldsegens erwartete ihn die Polizei mit Handschellen.
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Ein Herz für Kinder hatte ein Einbrecher aus West Valley City, Utah, der bei einem Einbruch in ein Appartment durch lautes Kindergeschrei aus der Nachbarwohnung gestört wurde. Er brach auch in dieses Appartment ein, weckte die Mutter und forderte sie auf, ihr Baby zu füttern und die Windeln zu wechseln. Als diese nicht reagierte, wechselte er eigenhändig die Windeln und hielt anschließend der erschrockenen Mutter eine Moralpredigt. Kurz nachdem er die Wohnung verließ, wurde er von der Polizei aufgegriffen.
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Dumm geboren und nichts dazugelernt. Vor dem Duisburger Amtsgericht ein Libanese wegen des Diebstahls von 33 Armbanduhren verantworten. Als der Richter ein Protokoll verlas, in dem der Name eines zweiten Tatbeteiligten
genannt wurde, erhob sich plötzlich ein junger Mann im Zuhöhrersaal und sage höflich: "Ja, hier." Eine Minute später
sass auch er auf der Anklagebank.
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Die im US-Bundesstaat Arizona ansässige Firma 'Guns For Hire' inszeniert authentisch aussehende Schießereien und Pistolenkämpfe für die amerikanische Filmindustrie . Eines Tages ging ein Auftrag ein, der trotz guter Bezahlung nicht angenommen werden konnte: Eine 47jährige Anruferin forderte die Ermordung ihres Mannes. Die erhielt 4-1/2 Jahre Knast wegen Anstiftung zum Mord.
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Ein 32jähriger Architekturstudent aus Soest wollte wohl sein Bafög aufbessern und überfiel mit einer Leuchtpistole bewaffnet eine Bank. Der Überfall ging glatt über die Bühne und der Mann flüchtete mit 43.000 Mark Beute. Doch auf der Flucht fuhr er mit seinem Fluchtfahrzeug - dem Wagen seiner Mutter - als erstes in eine Sackgasse. Er drehte um und fuhr erneut an der gerade überfallenen Bank vorbei, so das die Angestellten mühelos seine Autonummer aufschreiben konnten. Als er mit seiner Beute bei seiner Mutter auftauchte, um ihr den geliehenen Wagen zurückzugeben, wartete schon die Polizei auf ihn.
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Völlig überfordert war ein Dieb, als er im hessischen Fuldabrück seine Beute ausprobieren wollte. In einem Großmarkt hatte er ein Computerprogramm mitgehen lassen, welches er zu Hause auf seinen Rechner installieren wollte. Was ihm fehlte, war das Handbuch. Nach vergeblichen Versuchen, das Problem allein zu bewältigen, kehrte er in das Geschäft zurück. Diesmal wollte er die Anleitung stehlen. Der Verkäufer, der den Diebstahl inzwischen bemerkt hatte, nahm ihn fest, als er nach dem Handbuch griff.
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Dümmer als die Polizei erlaubt war auch ein 34jähriger Einbrecher in Rüschlikon/ZH. Als dieser eine Scheibe des Dorfmuseums Rüschlikon einschlug, verletzte er sich leicht die Hand. Bevor er sein Werk fortsetzte, ließ er die Wunde von einem Nachbarn verbinden.
Der Helfer schöpfte aber Verdacht und alarmierte die Kantonspolizei Zürich. Diese verhaftete den Einbrecher, einen Deutschen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in der Schweiz, an Ort und Stelle.
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Wer Ordnung hält in seinem Leben...
Der ehemalige Marinesoldat Dana R. Collins konnte des Mordes überführt werden, nachdem die Polizei folgende Check-Liste bei ihm fand:
- Mache mit ihm einen Ausflug
- Schneide ihm den Kopf ab
- Schneide ihm die Zehe und die Finger ab
- Verstaue die Überreste in zwei Säcke.
- Fahre mit den Körper nach Pennsylvania und lade ihn dort ab
- Behalte den Kopf, die Finger und die Zehen und verstreue sie auf dem Rückweg.
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An den Tücken der Technik scheiterte ein Räuber, der sich ausgerechnet die Handtasche einer 83jährigen ausgesucht hatte, die gerade in einem Fotoautomaten Paßbilder machen ließ. Der junge Mann steckte seinen Kopf gerade dann in die Kabine in Bonn, als der Automat sein erstes Bild schoß, berichtete die Polizei. Die rüstige Rentnerin konnte nicht nur ihre Handtasche retten, sondern den Beamten auch gleich ein Fahndungsfoto des Räubers in die Hand drücken.
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Wenig Erfolg hatten zwei Männer aus Kentucky/USA bei dem Versuch, einen Geldautomaten aus der Wand zu reißen. Zu diesem Zweck hatten sie den Automaten mit einer Kette an der hinteren Stoßstange ihres Pickups befestigt und fuhren an. Doch statt des Automaten rissen sie nur ihre eigene Stoßstange ab. In Panik verließen sie den Tatort und ließen die Stoßstange incl. des Nummernschildes am Ort des Geschehens zurück.
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Seinen 'Arbeitgeber' erpressen wollte ein 39jähriger Mann aus Sachsen. Seine Forderung war unmißverständlich: '10 000 DM, sonst erzaehle ich der Polizei, dass ich bei ihnen schwarzarbeite.'
Eine persönliche Geldübergabe erschien dem DDR-Übersiedler allerdings als zu riskant. Deshalb forderte er, dass die geforderte Summe auf sein Konto eingezahlt werden solle und übermittelte seine Kontonummer. Noch am selben Tag wurde der Erpresser von der Polizei festgenommen.
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