Die Unmoralische |
Schlagzeilen - das ist Weltgeschehen in Pillenform (Norman Mailer) |
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Chronik des Wahnsinns XVII |
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Hannover (AP) Eine 75-jährige Fahrradfahrerin hat in Hannover die Absperrung einer Brücke über den Mittellandkanal ignoriert und ist ungeachtet der Warnungen der dort beschäftigten Bauarbeiter weitergefahren. An einem Schlauch passierte, was anscheinend passieren musste: Sie kam ins Schleudern und stürzte zehn Meter tief ins Wasser, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag berichtete. Die Rentnerin bewies gute Kondition: Sie schwamm unverletzt an das Kanalufer. Auf Fragen betonte sie, ihr fehle nichts. Sie wurde trotzdem vorsorglich zur Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert. (4.11.1999)
London (dpa) - Ein britischer Bräutigam ist in Handschellen aus dem Standesamt abgeführt worden. Seine 20-jährige Braut blieb weinend zurück. Die Polizei war kurz vor dem Ja-Wort in die Hochzeitszeremonie geplatzt. Der Bräutigam bat die Polizei vergebens, mit der Festnahme noch kurz zu warten. Gegen den Mann lag ein Haftbefehl vor, der unverzüglich ausgeführt werden musste. Zwei Tage später wurde der 30-Jährige wieder freigelassen. Nun will das Paar einen zweiten Versuch auf dem Standesamt starten. (4.11.1999)
Mainz (AP) Ein 21-jähriger Mann aus Rheinhessen hat mit einem skurrilen Auftritt auf dem Mainzer Wochenmarkt Aufsehen erregt. Wie das Polizeipräsidium Mainz am Montag berichtete, sang der junge Mann am Samstag in der Nähe des Domeingangs zwei Stunden lang immer wieder das Lied «Ich bin der einzig schwule Eskimo». Dabei habe er in einen Fellumhang gehüllt auf einem Schlitten gesessen. Wie Polizeisprecher Lothar Neumann sagte, riefen die genervten Marktfrauen schließlich die Ordnungshüter, die gegen 11.15 Uhr einschritten. Den verblüfften Polizisten erklärte der 21-jährige, dass er auf seinen Kamermann warte, mit dem er einen Film für den Offenen Kanal drehen wolle. Als nach einiger Zeit immer noch kein Kameramann eintraf, erteilten die Beamten dem 21-jährigen einen Platzverweis und drohten ihm für den Fall seiner Rückkehr eine psychiatrische Untersuchung an. (15.11.1999)
London (dpa) - Mit Sonderangeboten für Außerirdische will das englische Dorf Bedlington neue Märkte im Tourismus erschließen. Besucher aus dem All können auf erhebliche Rabatte in den Friseursalons, Boutiquen und Supermärkten des Ortes rechnen und sogar zu vergünstigten Tarifen Kurse zum Erlernen des regionalen Dialektes belegen. Die touristischen Höhepunkte von Bedlington werden der neuen Zielgruppe auf einer CD-ROM vor Augen geführt, die im Jahre 2001 mit einer Nasa-Expedition zum Mars geschickt werden soll. Die Nasa hatte im Internet dazu aufgerufen, Material einzusenden, das mögliche Bewohner von anderen Sternen über die Erde informiert. (15.11.1999)
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Ein übervorsichtiger US-Amerikaner, der aus Angst vor einem Zusammenbruch zur Jahrtausendwende Propangas hortete, hat versehentlich sein eigenes Haus in die Luft gesprengt. Der etwa 70-jährige Alonzo Anderson trug jedoch wie durch ein Wunder nur leichte Verbrennungen davon, teilte die Feuerwehr in Benton im US-Bundesstaat Michigan am Sonntag mit. Lediglich seine Socken seien verkohlt und seine Haare etwas angesengt, sagte Feuerwehr-Sprecher Ken Doroh. Anderson habe mehrere uralte Gasflaschen auffüllen lassen, deren Verfallsdatum bereits im Jahr 1946 abgelaufen war. (13.10.1999)
Ein Bundeswehrsoldat hat in der Nacht zum Freitag in Rheinland-Pfalz mit einem "ausgeliehenen" Jagdpanzer eine Spritztour unternommen. Wie das Polizeipräsidium Trier mitteilte, fuhr der offenbar angetrunkene 20-Jährige gegen 23.00 Uhr mit dem Panzer aus dem Bundeswehrlager Wilhelmswald und beschädigte dabei ein Stahltor. Die Wachhabenden konnten den Soldaten in seinem Kettenfahrzeug nicht mehr stoppen. Der junge Mann fuhr dann auf der Panzerringstraße in Richtung der Kleinstadt Baumholder. Auch die herbeigerufene Polizei konnte den Fahrer zunächst weder mit Blaulicht noch mit Zurufen zum Halten bewegen. Erst als die Beamten mehrere Warnschüsse in die Luft abgaben, hielt der junge Mann sein Gefährt an und stieg mit erhobenen Händen aus. (17.12.1999)
Der Chef einer Hundestaffel der israelischen Armee hat mit Äußerungen über die Fähigkeiten seiner Schützlinge für Aufruhr gesorgt. Wie der israelische Rundfunk am Mittwoch berichtete, sagte der Hundespezialist, seine Tiere könnten "den Geruch von Arabern und orthodoxen" Juden riechen und diese Menschen in einer Gruppe identifizieren. Dies sagte der Hundetrainer vor einer Versammlung von Reservisten, in der mehrere Orthodoxe und ein arabischer Israeli anwesend waren. (22.12.1999)
Die Polizei im niederländischen Friesland hat einer Frau statt ihres vermissten Ehemannes einen Schafbock zurückgebracht. Die Frau hatte ihren Mann als vermisst gemeldet. Zur Zeit wurde auch ein Schafbock als vermisst gemeldet. Kurz nach der Vermissten-Anzeige meldeten Beamte über Funk, dass sie 'ihn' gefunden hatten und fragten, wo sie 'ihn' abliefern sollten. Die Polizeizentrale nahm an, dass es um den vermissten Mann ging und gab die Adresse der Frau weiter. Diese wollte aber keinen Hammel, sondern ihren Mann. (23.12.1999)
London (dpa) - Ein britischer Bräutigam ist in Handschellen aus dem Standesamt abgeführt worden. Seine 20-jährige Braut blieb weinend zurück. Die Polizei war kurz vor dem Ja-Wort in die Hochzeitszeremonie geplatzt. Der Bräutigam bat die Polizei vergebens, mit der Festnahme noch kurz zu warten. Gegen den Mann lag ein Haftbefehl vor, der unverzüglich ausgeführt werden musste. Zwei Tage später wurde der 30-Jährige wieder freigelassen. Nun will das Paar einen zweiten Versuch auf dem Standesamt starten.
Singapur. Ein Gericht in Singapur hat zwei Studenten zu einem Jahr Haft verurteilt, weil sie auf einer Party in Australien Haschisch geraucht hatten. Wie die Zeitung "Straits Times" am Dienstag berichtete, wurden die beiden 28 und 22 Jahre alten Studenten Gavin Seow Lek Chen und Lynn Cheok Lye Peng im Juli bei ihrer Rückkehr nach Singapur an der Grenze einem Drogentest unterzogen. Dabei wurden Spuren des Rauschmittels noch drei Wochen nach dem Konsum entdeckt. Das Paar gab zu, nach ihrem erfolgreichen Studienabschluss auf einer Party in der australischen Stadt Perth Haschisch geraucht zu haben. Es hatte drei Jahre lang in Australien gelebt. (16.11.1999)
Auf einer Klassenfahrt nach Polen haben sich israelische Schüler zwischen den Besuchen von Nazi-Konzentrationslagern Stripper ins Hotel kommen lassen. Die Schulleitung des Gymnasiums "Ofek" bestätigte am Donnerstag den Vorfall, der in Israel für großen Wirbel sorgt. Die etwa 60 Gymnasiasten hielten sich nach diesen Angaben vor zwei Wochen in Polen auf. Einige Jungen bestellten sich eine Stripperin ins Hotel. Daraufhin wollten die Mädchen ihnen nicht nachstehen und buchten einen Mann, der sich für sie ebenfalls auszog. (19.11.1999)
Aus Furcht, wegen möglicher Jahr-2000-Computerfehler seine gesamten Ersparnisse zu verlieren, hob ein 61jähriger Philippine sie komplett von seinem Bankkonto ab. Einen Tag später drangen Diebe im Morgengrauen in sein Haus ein und stahlen dort die umgerechnet 110.000 Mark. (18.12.1999)
Bei einem Wettbewerb um das ekligste Essen im Urlaub hat ein schlichter Nachmittagstee in einer englischen Familie mit 'vermatschten Milchhäuten auf Apfeltorte' gewonnen. Jeden Nachmittag gab es bei den Briten Tee mit gekochter Milch, von der die Woche über die Milchhaut aus dem Kännchen gefischt wurde. Sonntags servierte man Apfeltorte mit vermatschten Milchhäuten. Guten Appetit! (18.12.1999)
Der Gast eines Luxus-Restaurants in Dallas/USA hat eine Wein-Rarität zum Preis von rund 68.000 Mark zurückgehen lassen, weil ihm der edle Tropfen des Jahrgangs 1926 nicht schmeckte. Jetzt hofft das Restaurant, dass die Versicherung den Preis für die Flasche Chateau Haut-Brion ersetzt. (24.12.1999)
Eine 44 Jahre alte Mannheimerin wollte in ihrer Wohnung zur Toilette gehen, die jedoch von ihrem Mitbewohner besetzt war - dieser telefonierte in aller Seelenruhe auf dem stillen Örtchen. Die Frau trat schließlich die Klotür ein, erlitt dabei eine Platzwunde am Kopf und musste sich im Krankenhaus behandeln lassen. ( 11.12.1999)
(reuters) Ein Däne hat bei Schiffchen-Spielen in seienr Badewanne einen Rettungseinsatz der Küstenwache ausgelöst. Wie die dänische Zeitung 'Sjaellands Tidende' berichtete, rief der 52-Jährige von seiner Wanne aus das Hochsee-Rettungskommando an und gab mehrere Notrufe durch. Der Mann sei betrunken gewesen und habe sich als Kapitän eines Frachters mit 12 Mann ausgegeben. Die Küstenwache habe daraufhin zwei Rettungsschiffe in das Gebiet geschickt. nach eineinhalb Stunden hätten die Schiffe die Suche abgebrochen. (8.1.2000)
Ein Bremer Autofahrer erstattete erschüttert Anzeige: Im Fond eines Fahrzeuges sei ein Mann mit einer Pistole bedroht worden. Aufklärung des 'Verbrechens' war eine lebensgroße Puppe der Computer-Heldin Lara Croft, die in der ausgestreckten Hand eine echt wirkende Waffe hielt. (16.2.1999)
Peinlich, peinlich. Mit den Geburtstagsgrüßen von Magdeburgs Oberbürgermeister Willi Polte an eine 90-Jährige bekam die Seniorin versehentlich auch einen 'Trauerratgeber', der auf vier Seiten zur Vorsorge 'schon zu Lebzeiten' rät. (1.1.1999)
Trient (dpa) - Ein Italiener hat eine Nummer für Telefonsex angerufen, doch am anderen Ende war seine eigene Frau. Das amouröse Abenteuer endete mit heftigen gegenseitigen Beschimpfungen, berichtete die italienische Zeitung «La Repubblica» am Samstag. Beide hatten den Angaben zufolge nach 20-jähriger Ehe ein bisschen Abwechslung gesucht. Die Frau habe sich heimlich ein Handy zugelegt und sei in nächtlichen Fernsehspots als «willige Hausfrau» angepriesen worden. Der Mann, ein Vertreter aus der norditalienischen Stadt Trient, habe die Werbung mit dem Bild einer anderen Frau gesehen und sei sofort elektrisiert gewesen. Vom Wohnzimmer aus habe er sein Glück versucht - das Handy klingelte im ehelichen Schlafzimmer. (8.1.2000)
Hamburg (AP) Eine 73-jährige Rentnerin in Hamburg hat einen Betrüger überlistet und für seine Festnahme gesorgt. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, war die Frau am Mittwoch stutzig geworden, als ein Anrufer sich für ihren Neffen ausgab und um 3.000 Mark für einen Computerkauf bat. Nachdem sie bei ihrem echten Neffen angerufen hatte, ging sie in einem weiteren Telefonat zum Schein auf die Bitte des Betrügers ein und verständigte dann die Polizei. Schließlich erschien jemand an ihrer Wohnungstür und gab an, er sei beauftragt, das Geld für den Neffen abzuholen. Die wartenden Kriminalbeamten griffen zu. Die von dem festgenommenen 23-Jährigen aufgetischte Geschichte, er sei von jemand mit der Abholung des Geldes beauftragt worden, wurde von der Polizei als unglaubwürdig bezeichnet. (13.1.2000)
Die billigste Tankstelle steht in Biberbach (Schwaben) - 17,9 Pfennig der Liter Super - doch nur für einen Abend. Kein Gnadengeschenk der Öl-Multis, kein Werbe-Gag: An der betreffenden 'Tanke', einer 'Geistertankstelle' neben einem Einkaufscenter tankt man ohne Tankwart, nur mit Kreditkarte. Ein Angestellter hatte nach Ladenschluss die neuen Benzinpreise in den Computer eingetippt, war nach Huase gegangen. Sein entscheidender Fehler: Beim Eintippen vergaß er einen Punkt und eine '7' - schon leuchtete auf der Preistafel weithin sichtbar '17,9' auf. Eigentlich sollte der Sprit 1.77,9 Mark kosten. Folge: Hunderte von Anwohnern tankten begeistert voll, bis etwa sieben Stunden später eine Polizeistreife aufmerksam wurde und die Zapfsäule sperrte - unter lautem Protest der Autofahrer...
Siegen. (dpa) Schießübungen auf der Wohnzimmercouch endeten für zwei Schützenbrüder in Siegen am Donnerstag blutig. Beim Zielschießen trafen die Freunde statt der aufgereihten Bierdosen die eigenen Gliedmaßen. Wie die Polizei am Freitag berichtete, hatte ein 52jähriger Hobbyschütze einen 38jährigen Schützengesellen in die Hand getroffen. Vor lauter Schreck schoss er sich anschließend ins Bein. Beide Männer kamen ins Krankenhaus.
Teuer hat ein 21 Jahre alter Medizinstudent aus Wales für den Versuch bezahlt, in Weinlaune Autofahrern bei Kapstadt seinen blanken Hintern zu zeigen. Er presste so hart gegen die Rückscheibe eines Kleinbusses, dass sie herausfiel und er unsanft auf dem Asphalt landete. Dabei erlitt er erhebliche Hautabschürfungen.
Morgantown/USA. (AP) Weil er einem Angeklagten in die Nase gebissen hatte, muß sich ein Richter im US-Staat West Virginia nun selbst vor Gericht verantworten. Die Anklage lautet auf Verletzung der Bürgerrechte. Sollte er verurteilt werden, drohen dem 47jährigen Joseph Troisi bis zu zehn Jahre Haft und 250.000 Dollar Geldstrafe. Der Zwischenfall geschah, nachdem der wegen schweren Diebstahls angeklagte 29jährige Bill Witten den Richter beieinem Verhandlungstermin im Juni beschimpft hatte, weil dieser die Höhe seiner Kaution nicht senken wollte. Daraufhin verließ Troisi die Richterbank und griff Witten an. Die Eltern des Angeklagten erklärten, ihr Sohn habe noch immer eine Narbe an der Nasenspitze. Der Richter erklärte, er habe nicht beabsichtigt, den 29jährigen zu beißen. nachforschungen, die dem Gericht vorgelegt wurden, besagen allerdings etwas anderes. Danach soll Troisi allein in den vergangenen Jahren neunzehn Mal im Gerichtssaal in Wut geraten sein.
Nürnberg (AP) Eine eigenwillige Methode zum Stressabbau hat eine 33-jährige Frau in Nürnberg erprobt. Nach Polizeiangaben vom Freitag fuhr sie splitternackt in der U-Bahn Richtung Hauptbahnhof. Das verblüffte Aufsichtspersonal rief die Ordnungshüter, die sofort ausrückten, um die angeblich verwirrte Frau aus dem Verkehr zu ziehen. Doch beim Eintreffen der Beamten hatten Angestellte der Verkehrsbetriebe die Frau bereits mit einem Anorak notdürftig bekleidet. Auf der Polizeiwache zeigte sie sich keineswegs verwirrt. Viel mehr erklärte sie entschieden: «Andere treiben Sport, ich wollte mit dieser Aktion privaten Stress abbauen». Sie habe sich bereits in ihrer Wohnung ausgezogen, sei dann zum Nordostbahnhof gegangen und dort in die U-Bahn gestiegen. Eine Polizeibeamtin fuhr die Frau nach Hause. (21.1.2000 )
London (Reuters) - Zwei Mal haben sich Experten des britischen Bildungsministeriums auf einem Poster verschrieben, das Schülern beim Lesen und Schreiben Lernen helfen soll. "Das hätte nicht passieren dürfen", sagte eine Sprecherin des Ministeriums am Freitag in London. Glückerlicherweise hätten Lehrer die beiden Schreibfehler auf den Lernplakaten schnell entdeckt. Von den Plakaten waren 48.000 Exemplare an britischen Schulen verteilt worden. Den Mitarbeitern im Bildungsministerium war entgangen, dass sie "vocabulary" (Vokabular) fälschlicherweise "vocabluary" buchstabiert hatten. Außerdem sollte den Schülern auf dem Poster vermittelt werden, dass sie das Schreiben am besten durch ("through") ihre eigene Arbeit lernten. Die Pädagogen schrieben allerdings "though" anstelle von "through". ( 28.1.2000)
Rochester/USA (AP) Eine 1873 im US-Staat New York vergrabene Zeitkapsel hat neben Alltagsdingen aus dem vergangenen Jahrhundert Überraschendes zu Tage gebracht: ein Kondom, das in einem Buch verborgen war. Das Verhütungsmittel aus Schafsdarm steckte in einem Umschlag, der «an die Person, die die Kapsel öffnet» adressiert war. Der luftdicht verschlossene Kupferbehälter war im Dezember unter dem Rathaus der Stadt Rochester ausgegraben worden. Sein Inhalt aus Stadtplänen, Münzen und Samenkatalogen war gut erhalten. Das Kondom stand nicht auf einer offiziellen Liste der Gegenstände, die 1873 in Zeitungen veröffentlicht wurde. «Jemand hat es hinein gemogelt. Das war eine Überraschung», erklärte Ralph Wiegandt, Konservator am Museum der Stadt. Kapsel und Inhalt - einschließlich Kondom - werden ab dem 19. Februar in dem Museum ausgestellt. (28.1.2000)
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